Was ist murray gell-mann?

Murray Gell-Mann war ein amerikanischer Physiker, der am 15. September 1929 in New York City geboren wurde und am 24. Mai 2019 in Santa Fe, New Mexico, verstarb.

Er erlangte internationale Anerkennung für seine Arbeit im Bereich der Elementarteilchenphysik und insbesondere für die Entwicklung des Quarkmodells, das die Struktur von Protonen und Neutronen erklärt. Für diese bahnbrechende Arbeit erhielt er 1969 den Nobelpreis für Physik.

Gell-Mann studierte an der Yale University und erhielt 1951 seinen Bachelor-Abschluss in Physik. Er setzte sein Studium an der angesehenen Massachusetts Institute of Technology (MIT) fort und erhielt dort 1951 seinen Doktortitel. Anschließend arbeitete er an verschiedenen renommierten Instituten und Universitäten, darunter das Caltech und das CERN.

Neben seiner Arbeit in der Grundlagenforschung engagierte sich Gell-Mann auch für politische und gesellschaftliche Fragen. Er war aktiv in der Atomwaffenkontrolle und setzte sich für den Umweltschutz ein.

Murray Gell-Mann hinterlässt ein bedeutendes Vermächtnis in der Physik und wird als einer der größten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts angesehen. Seine Entdeckung und Entwicklung des Quarkmodells hat dazu beigetragen, unser Verständnis vom Aufbau der Materie zu verbessern.